Grandioser Sieg im ersten Halbfinal-Kampf!

21. November 2015

Wie vom Wirbelsturm erfasst, wurde Kriessern als Qualisieger im ersten Halbfinal zersaust. Die Hergiswiler legten los wie die Feuerwehr. 7 von 10 Kämpfen gingen auf das Konto der Napfringer.

Am nächsten Samstag gehen die Hergiswiler mit einem Vorsprung von 12 Punkten ins Rennen um den Finaleinzug. Im zweiten Halbfinal hat Willisau mit 26:11 gegen Schattdorf vorgelegt.

Matchdetails

Video

Der Ringerriege Hergiswil gelang ein Start nach Mass in die Halbfinalkämpfe gegen Kriessern. Sie gewann den Hinkampf deutlich und steht schon mit mehr als einem Bein im Final. 22:13 hatte Kriessern am 22. November 2014 den ersten Halbfinal gegen Hergiswil gewonnen. Damit waren die Rheintaler so gut wie für den Final qualifiziert. Der grosse Vorsprung erlaubte es ihnen im Rückkampf, vorsichtig aufzustellen und keine Risiken mehr einzugehen. Für die RRH war der Finaltraum letzte Saison also bereits nach dem ersten Halbfinalkampf ausgeträumt.

Nun, fast auf den Tag ein Jahr später, sind die Vorzeichen genau umgekehrt. Die Hergiswiler Ringer zeigten am Samstagabend im Hinkampf des diesjährigen Halbfinals ihre beste Leistung der Saison und revanchierten sich mit einem noch deutlicheren Sieg für die Vorjahrespleite. Da am Schluss die zusammengezählten Mannschaftspunkte für die Qualifikation zählen, müsste am kommenden Samstag schon sehr viel schiefgehen, würde Hergiswil die Sache noch aus der Hand geben.

Ein Start nach Mass

Den Ausschlag für den hohen Hergiswiler Sieg gab einerseits die im Vergleich zur Vorrunde mit Pascal und Benno Jungo, Thomas Suppiger und Alen Kacinari verstärkte Mannschaft, andererseits der hervorragende Start der Napfringer. Pascal Jungo liess im ersten Kampf des Abends gegen Patrick Bättig nichts anbrennen und gewann durch Technische Überlegenheit. Akos Korica bewies danach in der schwersten Gewichtsklasse gegen Philipp Hutter sein Können und schlug ihn mit 3:1-Mannschaftspunkten. Thomas Wisler hatte in der Vorrunde mit Christoph Wittenwiler noch Mühe bekundet. Diesmal schaffte er mit einem Durchdreher am anderen innert Kürze den Sieg durch Technische Überlegenheit.

Vier Siege in Folge

Für den vierten Hergiswiler Sieg in Folge war danach Martin Suppiger verantwortlich. Lange sah es auch bei ihm nach einem Sieg durch Technische Überlegenheit aus, doch das konnte Moser knapp noch abwenden. Den ersten engen Kampf des Abends gab es zwischen Marco Hodel und Marc Dietsche. Hodel führte gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Dietsche lange mit 2:0. Kurz vor Schluss konnte der Ostschweizer aber ausgleichen. Und da bei Punktegleichheit derjenige gewinnt, der seine Punkte zuletzt gemacht hat, sicherte Dietsche seinem Team den ersten Sieg des Abends.

Thomas Suppigers Rückkehr

Zur Pause stand es damit 15:4 für Hergiswil. Bereits zu diesem Zeitpunkt war der Match also eine klare Angelegenheit. Und es ging im gleichen Stil weiter. Thomas Suppiger feierte seine Rückkehr auf die Matte gegen Jürg Hutter mit einem ungefährdeten Sieg durch Technische Überlegenheit. Patrick Stadelmann geriet gegen David Hungerbühler früh in Rückstand, konnte den Kampf aber noch zu seinen Gunsten drehen und den Vorsprung der Hergiswiler weiter vergrössern. Dasselbe gelang danach Benno Jungo gegen Damian Dietsche. Dass die Kriessener Schlappe nicht noch grösser wurde, dafür sorgten am Schluss Steven Graf mit seinem Sieg gegen Alen Kacinari und Fabio Dietsche gegen Martin Grüter. Trotz diesen beiden Niederlagen konnten sich die Hergiswiler am Schluss verdient feiern lassen. Mit diesem 24:12- Sieg stehen sie bereits mit mehr als einem Bein im Halbfinal.

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