Im Halbfinal wartet Freiamt

12. November 2016

Die Hergiswiler Ringer gewinnen den letzten Kampf der Gruppenphase in Einsiedeln mit 25:13 ().

Da Kriessern gegen Freiamt verlohr, kommt es nun doch nicht zum Derby-Halbfinal gegen Willisau. Aufgrund besserer Direktbegegnung wird Hergiswil auf Rang 3 gewertet und trifft somit auf Freiamt. Der erste Halbfinalkampf findet auswärts im Freiamt statt (MZH Hergiswil ist besetzt). Titelverteidiger Willisau wird mit Favorit Kriessern die Klinge kreuzen.

Pflichtaufgabe erfüllt, nicht mehr und auch nicht weniger. So das Résumé des letzten Kampfes vor den Playoffs. Die Napfringer erlebten im Klosterdorf die Ruhe vor dem Sturm. Der durch Verletzungen geschwächte Aufsteiger von 2014 machte den Gästen den Sieg zu keinem Zeitpunkt ernsthaft streitig.

Rölli zurück auf der Ringermatte

Patrick Rölli meldete sich nach 1-monatiger Verletzungspause zurück. Er hatte Patrick Dähler gut im Griff, ehe dieser kurz vor Kampfende zum 2:3 aufschliessen konnte. Kurzen Prozess machte Martin Suppiger mit Daniel Inderbitzin. Nach sehenswerten Aktionen lag der Einsiedler letztlich gar auf den Schultern. Einen bestechenden Eindruck hinterliess Thomas Wisler durch technische Überlegenheit im Freistil, der Stilart welcher er sich in den vorhergehenden Kämpfen noch nicht anfreuden konnte.

Auf Kurs war Akos Korica bis zum Zeitpunkt, als er wegen Passivität in die Bodenlage beordert wurde. Sven Neyer führte mit vier Durchdrehern die Vorentscheidung herbei. Der 18-jährige Marcel Kurmann konnte gegen Michel Schönbächler die technische Überlegenheit nicht abwenden. Zur Pause lag das Team um János „Jonni“ Marosvölgyi mit 11:8 in Front.

Kurmann kämpft sich zurück

Der zweite Abschnitt gehört den Napfringern. Einzig Raphael Kaufmann musste sich einem starken Andreas Burkard geschlagen geben. Sicher brachte Marco Hodel seine Punkte gegen Jan Neyer ins Trockene. Den spektakulärsten Fight lieferten sich nicht unerwartet Juli Kurmann und Bruno Flück. Flück lag zur Pause mit grossen Vorsprung voraus, ehe Kämpferherz Kurmann den zweiten Abschnitt dirigiert und letztlich mit 15:12 gewann. Patrick Kunz schleuderte Oldie Peter Kärcher durch die Luft. Nach rund einer Minute war der Überlegeheitssieg mit Maximalpunktzahl Tatsache. 25:13 lautete das klare Endergebnis.

Man sieht sich im Freiamt

Die Hergiswiler liessen sich von den zahmen Einsiedlern anstecken und beschränkten sich kräftesparend auf die Pflicht. In einer Woche wird ein ganz anderer Wind wehen. Auswärts im Freiamt erwartet die Napfringer ein hitziger Wellenritt. Während sich Hergiswil in der Gruppenphase verschiedene Gesichter zeigte, markierte Freiamt vom ersten Kampf an ihre Präsenz. Tagesform und die mentale Verfassung werden im Halbfinal eine gewichtige Rolle spielen. Die heisse Phase kann kommen – wir sind bereit!

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