RS Kriessern : RR Hergiswil

11. November 2021
Rhythmus für den Abstiegskampf behalten

 

PREMIUM LEAGUE

SAMSTAG, 20 UHR

Oberstufenzentrum Montlingen

RS Kriessern – RR Hergiswil

 

Die Napfringer reisen für die letzten Runde ins St. Galler Rheintal. Der Ausgang dieser Partie hat keinen Einfluss mehr auf den weiteren Saisonverlauf.

Nüchtern betrachtet gibt es ausser Spesen nicht mehr viel zu holen. Selbst bei einem Sieg bleiben die Hergiswiler auf dem sechsten und letzten Platz sitzen. Der Gang in den Abstiegskampf ist seit der Niederlage gegen Schattdorf vor Wochenfrist unumgänglich. Gründe zum Jubeln gab es auch beim den nächsten Gegner Kriessern in letzter Zeit nicht viele mehr. Die Rheintaler sind vom Verletzungspech geplagt, kommen nicht richtig auf Touren und warten seit vier Partien auf ein Erfolgserlebnis.

Im Schwergewicht dürfen die Napfringer in diesem Jahr auf Simon Marti zählen. Für den Ufhuser ist es die erste volle Saison in der Premium League, nachdem er im 2019 bereits zwei Einsätze im RRH-Dress absolvierte. Durch seinen Vater Urs fand er im Primarschulalter zum Ringen. Vor einigen Jahren hatte das 100 Kilogramm schwere Kraftpaket das Schwingen für sich entdeckt, wo er im nächsten Jahr seinen ersten Kranzgewinn anstrebt. Der Ausgleich vom Sägemehl und Ringermatte ist ihm wichtig.

Der 21-jährige Landwirt packt auch nebst dem Sport an. Marti führt bereits einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb und bildet sich zum Betriebsleiter weiter. Wie auf der Schulbank will der Ufhuser bei seinen Einsätzen in der höchsten Liga möglichst viel profitieren. In drei seiner sieben Kämpfen ging er als Sieger von der Matte. «Der Teamzusammenhalt ist super und alle geben Vollgas, auch wenn es nicht immer reicht», streicht Simon Marti die Qualitäten hervor, welche er wie bei seinem Stammklub schätzt.

Der sportliche Fokus hat Cheftrainer Thomas Röthlisberger mit seinem Team bereits auf die Abstiegskämpfe gegen den späteren Challenge League-Meister Oberriet oder Brunnen gerichtet. Die Begegnung gegen Kriessern kommt dennoch nicht ungelegen. «Wir müssen den Rhythmus behalten, werden nichts riskieren und wollen mit einer guten Leistung Moral tanken», sagt Röthlisberger zu den Zielen für morgen Samstag.

Der Ufhuser Simon Marti (hier gegen Dominik Bossert, Willisau) gibt in diesem Jahr im RRH-Dress vollen Einsatz.

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