Hergiswil : Schattdorf

31. Oktober 2019

RINGEN, PREMIUM LEAGUE

SAMSTAG, 20 UHR

STEINACHERHALLE, HERGISWIL

RR Hergiswil – RR Schattdorf

Mit einem Heimsieg über Schattdorf wollen die Hergiswiler den vorzeitigen Erhalt in der Premium League herbeiführen. Durch die beiden angestrebten Punkte blieben die Chancen auf die Halbfinals intakt.

Vor gut einem Monat reisten die Hergiswiler Ringer ins Urnerland. 20:17 lautete das Endresultat zu Gunsten der Napfringer, welche sich dadurch Luft gegen das unbeliebte Tabellenende verschafften. Seit dem darauffolgenden Sieg über Einsiedeln liebäugelt der zweifache Schweizermeister aus dem Kräuterdorf gar dem Einzug in die Playoffs.

Schattdorf seinerseits hatte bislang kaum Anlass zum Jubeln. Zum Saisonstart trotzten sie Einsiedeln ein Unentschieden ab. Danach fuhren sie sechs Niederlagen an. Den Urnern droht wie bereits im vergangenen Jahr der Gang in den Abstiegskampf.

Wechsel auf beiden Seiten

Morgen Samstag werden bei Hergiswil und Schattdorf verletzungsbedingte Absenzen erwartet. Marco Hodel muss weiterhin auf dem Stuhl am Mattenrand teilnehmen, währenddessen Thomas Wisler gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen genesen ist. Weitere Athleten sind angeschlagen, es bestehen Fragezeichen in der Aufstellung. Schattdorf muss sich mit ähnlichen Herausforderungen beschäftigen. Teamleader Nicolas Christen riss sich anfangs September das Syndesmoseband. Für einen Ernstkampf ist für den in Rothenburg wohnhaften Kaderringer wohl noch zu früh. Hingegen ist Simon Gerig wieder einsatzfähig.

Verstärkung aus Weissrussland

Die weiteste Anreise wird Tanguy Darbellay auf sich nehmen. Nicht vom Wallis, wo der Freistilspezialist seine ringerischen Wurzeln hat, sondern von Minsk wird der 20-jährige ins Luzerner Hinterland reisen. Schattdorf lässt ihn für die Spitzenkämpfe gegen Hergiswil und Einsiedeln aus seinem Trainingsstandort einfliegen.

«Morgen Samstag beginnen die Challenge League-Halbfinals», spricht Marco Hodel einen nicht unwichtigen Punkt an. So fehlen möglicherweise die Doppellizenz-Ringer Christian Zemp, Simon Marti und bei Schattdorf Kim Besse. Hegen deren Heimklub ernsthafte Ambitionen, werden sie ihre besten Ringer in den eigenen Reihen behalten.

Im Wechsel der Stilarten sieht der Hergiswiler Sportchef keinen gewichtigen Faktor. «Die Einzelpunkte werden entscheidend sein», eine altbekannte Ringerweisheit die nach Aussage von Hodel auch morgen Samstag ausschlaggebend sein wird.

In der Vorrunde knöpfte Philippe Kunz (hinten) Darbellay Tanguy eine sehenswerte 4er-Wertung ab.

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