Halbfinal-Krimi in zwei Akten

20. November 2016

Hochstehender Ringsport bis zur letzten Sekunde. Der erste Halbfinal-Kampf wurde seinen Erwartungen vollends gerecht. Hergiswil gewinnt auswärts in Muri knapp mit 17:15. Freiamt konnte gegen Ende der Partie aufschliessen. Beide Teams erlebten in den zehn Kämpfen Hochs und Tiefs.

Im anderen Halbfinal steht Kriessern mit dem 22:11-Auswärtssieg gegen Willisau bereits mit einem Bein im Final.

Ein Halbfinal-Knüller wie man sich ihn wünscht. Mit dem Anpfiff gab es für beide Lager nichts mehr zu wünschen. Jeder einzelne Punkt war hart umkämpft. Das 3-Mann-Kampfgericht schaute nach dem Rechten, während die 650 Zuschauer für einen würdigen Rahmen sorgten.

Suppiger bügelt Fehlstart aus

Als es ernst galt, musste er vier lange Jahre zuschauen. Mit guten Resultaten und viel Trainingsfleiss erkämpfte sich Patrick Rölli sein erstes Aufgebot für die Playoffs. Nach dem Kampf brauchte der bald 20-jährige Sager eine Weile um seine 0:6-Punkteniederlage gegen Nino Leutert zu verarbeiten. Thomas Suppiger kommt wenn man ihn braucht. Nach nur einer halben Minute lag Roman Zurfluh auf den Schultern, nachdem dieser aus der Defensive übermütig zum Schleuder ansetzte.

Thomas Wisler gewinnt dank Durchdrehern gegen Thomas Wild!

Einen bärenstarken Eindruck hinterliess Thomas Wisler. Dank seinen gefürchteten Durchdrehern fügte er dem favorisierten Thomas Wild seine erste Niederlage seit über zwei Jahre zu. Der RRH-Express rollte. Martin Suppiger liess Pascal Gurtner mit präzisen Beinangriffen keine Chance. Starker Auftritt zeigte Marco Hodel, welcher dem Internationalen Randy Vock lediglich 2:1 Mannschaftszähler zugestand. Bis zur Pause beim Stand von 10:6  lief für Hergiswil fast alles nach Plan.

Manuel Stierli konnte mit dem 1:3 gegen Akos Korica den Schaden in Grenzen halten. Gegen den unbequemen Jayan Göcmen blieb Routinier Patrick Stadelmann siegreich. Die beiden Leihringer aus dem Freiburg zeigten sich ein technisch hochstehendes Freistil-Duell. Manuel Jakob ging mit 4:0 in Führung. Jakob baute ab und Benno Jungo schloss bis zum 4:3-Endstand auf.

Bucher hält Freiamt im Rennen

Mit einem Sieg durch István Dencsik hätten sich die Napfringer etwas Luft verschaffen können. Technisch brillant was der 38-jährigen Ungaren zeigte. Zu schnell und präzise kamen jedoch die Beinangriffe vom Kaderringer Michael Bucher, welcher den Kampf kurz vor Schluss auf seine Seite drehen konnte. Martin Grüter hielt sich gegen Olympiaringer Pascal Strebel wacker. Zwar verpasste er den Punktegewinn, verhinderte jedoch die von den Gastgebern erwartete technische Überlegenheit.

Die Napfringer gehen mit einem Mini-Vorsprung von zwei Punkten in den Rückkampf. Somit beginnt der Krimi am nächsten Samstag quasi wieder beim Startfeld. Bühne frei für die zweite Halbzeit!

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