Auf dem Weg zurück zu alter Stärke

16. Oktober 2016

Eine Kampfansage aus Hergiswil: Deutlicher 20:14-Sieg gegen Freiamt. Damit glückt den Napfringer die Revanche für die Auftaktniederlage. Der Turnaround ist bestätigt. Leidenschaft und Siegeswille sind zurück.

Pflichtaufgabe erfüllt, so lässt sich der bisherige Verlauf der Saison 2016 zusammenfassen. Mit dem Rückrundenstart erhofft man sich in Hergiswil einen Steigerungslauf. Interimstrainer Jonny brachte Ruhe zurück in die Ringerriege. Der Kranzgewinner vom Eidgenössischen Schwingfest Martin Suppiger ist nach einer Regenerationsphase zurück auf der Ringermatte. Die Napfringer können wieder aus dem Vollen schöpfen.

Besser als noch im Freistil aber gleichwohl noch nicht konsequent genug agierte Patrick Rölli im Greco. Nino Leutert brachte Freiamt mit Punktesieg in Front. Eine Machtdemonstration lieferte Martin Suppiger im Ringer-Schwingerduell gegen Pascal Gurtner. Die technische Überlegenheit vor Augen geriet Suppiger bei eigenem Durchdreher in arge Bedrängung, ehe die rettende Schlusssirene ertönte.

Korica verleiht Teamkollegen Flügel

Mit dem Freistil konnte sich Thomas Wisler (noch) nicht anfreunden. Trotzdem schaffte es der 28-jährige Greco-Spezialist in letzter Sekunde den Kampf zu seinen Gunsten zu drehen. Das Highlight vom Abend lieferte Akos Korica mit seiner persönlichen Revanche gegen Roman Zurfluh. Beim Saisonauftakt noch chancenlos zeigte er dem internationalen Kaderringer mit einem klaren 7:0-Punktesieg den Meister. Wacker schlug sich David Wisler gegen Randy Vock zur knappen 9:8-Pausenführung.

RRH-Topfighter des Abends: Akos Korica gewinnt gegen Roman Zurfluh mit 7:0!

Unantastbar war Alleskönner Thomas Suppiger im Freistil bis 86 kg. Als dann auch noch Marco Hodel mit technischer Überlegenheit gegen Marc Schärer nachdoppelte, waren die Weichen Richtung Sieg gestellt. Nur eine Stellwerkstörung hätte den RRH-Express noch stoppen können. Freiamt konnte mit Olympia-Ringer Pascal Strebel nochmals aufschliessen.

Patrick Stadelmann kommt in Fahrt

Die beiden 74er-Ringer der Napfringer liessen vor den geladenen Gönnern und Sponsoren keine Zweifel mehr aufkommen. Patrick Stadelmann liess nach bislang verhaltenen Kämpfen seine Klasse aufblitzen und wies Jayan Göcmen mit in die Schranken. Martin Grüter kontrollierte Christian Huwiler anfänglich nach Belieben, ehe der Routinier gegen Kampfende überraschend Aufwind erhielt. Informatiker Grüter rettete den Vorsprung zum 20:14-Erfolg über die Zeit.

Die Körpersprache zeigte es deutlich, die Hergiswiler wollten gewinnen. Letztlich triumphierten die Napfringer deutlicher als erwartet. Der Aufstellungspoker mit Thomas Wisler, Raphael Kaufmann, Thomas und Martin Suppiger in deren vermeintlich schwächeren Stilart zahlte sich aus. Die Freiämter selber waren aufgrund einigen Ausfällen zu kurzfristigen Rochaden gezwungen.

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