"Jeder muss seine beste Leistung zeigen"

22. November 2013

Ab morgen gilt es ernst: Mit Hergiswil und Freiamt treffen die letztjährigen Finalgegner bereits im Halbfinal aufeinander. Jeder einzelne Punkt wird hart umkämpft sein. Thomas Suppiger rechnet mit einem hitzigen Kampf.

Thomas Suppiger im Duell gegen Sandro Vollenweider

Thomas Suppiger, morgen Abend kommt es zum Duell der beiden letztjährigen Finalgegner. Geht Meister Hergiswil als Favorit in den Halbfinal?

Einen Favoriten gibt es morgen Abend nicht. Es wird ein ausgeglichener Kampf sein. Jeder Punkt zählt. Wollen wir gewinnen, müssen wir im Vergleich zu den bisherigen Kämpfen in dieser Saison einen Zacken zulegen. Morgen Abend wird uns nichts geschenkt.

Was spricht für Hergiswil, was für Freiamt?

Für uns spricht, dass wir mehr können, als wir bisher gezeigt haben. Wir haben teilweise auf Sparflamme gerungen. Wenn wir morgen alles geben, gewinnen wir. Für die Stärken und Schwächen des Gegners interessiere ich mich nicht. Unsere Leistung ist morgen entscheidend. Und diese abzurufen – das ist vor allem Willenssache. So können wir auch die knappen Kämpfe auf unsere Seite ziehen, die etwa am letzten Samstag noch verloren gingen.

Es war bereits beim Kampf am Samstag teilweise ziemlich hitzig. Welche Stimmung erwarten Sie morgen?

Es wird bestimmt sehr laut in der Halle, die Stimmung wird aggressiv sein.  Doch wir wissen, was auf uns zukommt. Und wir haben am letzten Samstag bereits gezeigt, dass wir damit umgehen können.

Sie hatten bislang eine hervorragende Saison. Am Samstag gegen Sandro Vollenweider haben Sie erstmals nicht 4:0 gewonnen, sondern «nur» 3:1.

Ja, und das hat mich ziemlich geärgert. Ich habe mir in diesem Kampf das Leben selbst schwer gemacht – und die Begegnung unnötig spannend. Morgen Abend darf ich mir das nicht mehr leisten.

Jeder weiss, was von ihm erwartet wird. Es braucht von allen ihre beste Leistung.

Wegen Patrick Stadelmanns Verletzung sind Sie in dieser Saison der einzige ehemalige «Internationale» bei der RRH. Spüren Sie dadurch mehr Druck auf Ihnen?

Nein. Jeder weiss, was von ihm erwartet wird. Und jeder muss morgen genau das abliefern. Es braucht von allen ihre beste Leistung.

Kann man in der Hergiswiler Aufstellung die eine oder andere Überraschung erleben?

Ja, das könnte durchaus sein. Mehr verrate ich allerdings nicht…

Wie gross ist die Vorfreude, dass es mit den sogenannten «Ernstkämpfen» endlich losgeht?

Sehr gross. Und auch die Erwartungen sind hoch. Schliesslich wollen wir wieder in den Final.

Ist auch die Anspannung grösser als bei den bisherigen Kämpfen?

Definitiv. Jetzt geht es wirklich um etwas. Das spürt man auch im Training. Die ganze Mannschaft geht konzentrierter und hartnäckiger zur Sache.

Wie lautet Ihr Resultattipp für morgen Abend?

Es wird sicher knapp und spannend. Ich gehe aber davon aus, dass wir gewinnen.

Und beim anderen Halbfinal zwischen Willisau und Kriessern?

Auch dieser Kampf wird spannend. Beide Teams haben in dieser Saison bis jetzt je einmal gewonnen, beide können den Gegner also schlagen. Ich hoffe, dass sich Willisau durchsetzt. Es wäre wieder einmal Zeit für einen Hinterländer Final.

Thomas Suppiger hat noch eine Rechnung offen

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