Erstes Kräftemessen

23. Mai 2013

Am Samstag kommt es in der Sportanlage Bachmatten in Muri zum ersten Kräftemessen des Jahres. Auch wenn die Karten noch nicht vollumfänglich aufgedeckt werden, dürfen interessante Zweikämpfe unterhalb den 12 angemeldeten Mannschaften erwartet werden.

Zudem feiert Swiss Wrestling das 40. jährige Jubiläum. Grund genug um auf die Entstehung und den Wandel des schweizerischen Ringerverbands zurückzublicken. Auch die kürzlich durch die FILA beschlossenen Regeländerungen als Folge des drohenden Olympia-Aus werden ein grosses Gesprächsthema sein.

Programm Swiss Cup:

10:00 Uhr  Wettkampfsbeginn

16:00 Uhr  Medienkonferenz Swiss Wrestling (40. Jahre Jubiläum)

18:15 Uhr  Final

Angemeldete Mannschaften: RR Hergiswil, RS Freiamt, RR Kriessern, RC Willisau, RR Schattdorf, RR Einsiedeln, RS Sense, RC Oberriet-Grabs, SC Martigny, CO Domdidier, NRC Thalheim und RC Winterthur.

Am Fila-Kongress in Moskau des vergangenen Wochenendes wurde der Serbe Nenad Lalovic zum neuen Präsident gewählt. Rund um die Welt wird mit riesigem Engagement um die Erhaltung des Ringens als olympische Sportart gekämpft. Eine Massnahme zur attraktiveren Gestaltung des Ringsports ist u.a. einzelne Regeländerungen, welche an internationalen Wettkämpfen per sofort gültig sind. Am Swiss Cup wird mit dem bisherigen Regelwerk gerungen. Ab wann die Erneuerungen auf nationaler Ebene gültig sein werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Nachfolgend die wesentlichen Änderungen (Quelle: Swiss Wrestling / ringen.ch):

– Allgemein

Kumulierte Punktzählung für die gesamte Kampfzeit (seither: jede Runde für sich)

Die Wettkampfzeit ist neu 2 x 3 Minuten (seither: 3×2 Minuten)

Ein Takedown (Standkampf in die Bodenlage) gibt jetzt zwei Punkte (seither: 1 Punkt), dies wurde eingeführt dass die Aktion einen Mehrwert gegenüber einem Punkt für das Hinausschieben des Gegners oder einem Verwarnungspunkt hat.

– Freistil

Technische Überlegenheit ab 10 Differenzpunkten

Neu gibt es bei Passivität zuerst eine mündliche Ermahnung. Nach der 2. Ermahnung wegen Passivität, startet ein 30-Sekunden Countdown gestartet. Der verwarnte Sportler muss in dieser Zeit eine Wertung erzielen ansonsten erhält er eine Verwarnung und der Gegner einen Punkt. Werden in den ersten zwei Minuten keine Wertungen erzielt, wählt der Kampfrichter einen Ringer als Passiveren aus, dieser muss dann innerhalb von 30 Sekunden eine Wertung erzielen oder der Gegner erhält einen Punkt.

– Greco

Technische Überlegenheit ab 7 Differenzpunkten

Zur Vermeidung von Passivität sind die Regeln im griechisch-römischen Stil anders festgelegt. Mit der ersten Passivität erhält der Ringer bereits eine Verwarnung (ohne Punkt an den Gegner). Nach einer zweiten Verwarnung kann der Gegner wählen wie der Kampf fortgesetzt wird (Bodenlage oder Stand). Die dritte Verwarnung wird mit einem Punkt zugunsten des Gegners gewertet. Erfolgt eine vierte Passivität, ist der Kampf beendet und der aktivere Ringer wird zum Sieger erklärt.

– Frauenringen
Bei den Meisterschaften der Frauen werden mehr Gewichtsklassen wie seither eingeführt.

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